Was ist Iman?

Die Schahada ist im allgemeinen der Iman. Man bezeugt, dass es keinen Gott außer Allah gibt und das Mohammed (S.A.V.) der gesandte Prophet Allahs ist. Diesen Glaubensritus muss man mit seinem ganzen Herzen als wahr annehmen und es nochmal aussprechen. Wer dieses tut der ist ein Muslim. Er hat den ersten und wohl wichtigsten Schritt getan um ein Dasein als Muslim zu führen.

Die islamischen Glaubensgrundsätze (Arkanu-iiman = Eckpfeiler des Glaubens) bestehen aus sechs Punkten, mit denen sich jeder Mensch die Voraussetzung zur Glaubenserfüllung schaffen kann, nämlich:

Der Glaube an

I. Allah, den Einen Gott,

II. Seine Engel,

III. Seine Bücher,

IV. Seine Gesandten,

V. das Jüngste Gericht

VI. das Schicksal, ob gut oder schlecht, dass es von Allah allein bestimmt ist.

Die sechs Punkte bilden eine unzertrennbare Einheit; akzeptiert man einen Punkt nicht, leugnet man dadurch alles, wie wir sehen werden.

 

Der Glaube an Allah

Die Muslime glauben an den Einen, Ewigen Gott, der die Himmel und die Erde erschaffen hat und alles, was existiert.

Sein Name ist "Allah", dieser Name besteht nach allgemeiner Interpretation aus dem arabischen Artikel "al" und dem Wort "ilah", das "Gott" bedeutet und erweist, obwohl es eigentlich nicht übersetzt werden kann, hin auf "Den Gott", d.h. den einen bestimmten und den einzigen Gott, den Gott Abrahams, Moses, Jesu und Muhammads, Friede sei mit ihnen allen.

Der Glaube an Allah darf von den Menschen nicht nach eigenem Geschmack, eigener Phantasie oder Laune definiert werden, sondern muss allein in der von Allah gewollten Form bestehen. Dies entspricht der Forderung menschlicher Vernunft auch und gerade in Glaubensdingen nach der Wahrheit zu suchen, und ist eine Notwendigkeit, wenn Glaube Gewissheit sein soll.

Das grundlegende Konzept des Islam und die Quelle aller seiner anderen Prinzipien und Verfahrensweisen ist die Einheit Gottes (Tauhid). Der Islam stellt Monotheismus in reinster Form dar, und es ist die Logik des reinen Monotheismus, die sich als Faden durch das gesamte Gefüge der islamischen Lebensweise zieht.

Der Islam lehrt, dass es einen grundsätzlichen Unterschied gibt zwischen Allah dem Schöpfer, und dem was Er geschaffen hat. Der Himmel, der Mond, die Sterne, die Harmonie und Vollkommenheit in der Natur, die Anmut und Schönheit des menschlichen Körpers und die Vortrefflichkeit des menschlichen Geistes, der Wechsel zwischen Tag und Nacht, der Wandel der Jahreszeiten, das Geheimnis des Lebens und des Todes. Alle diese Dinge deuten auf etwas hin, das größer ist als sie selbst. Für den Glaubenden sind dies alles Zeichen Allahs. Doch Allah ist anders und unvorstellbar größer als all dies. Er steht über jeglicher Unvollkommenheit, und nichts von dem, was Er erschaffen hat, darf Ihm gleichgesetzt werden. Obwohl Er nicht Substanz in irgendeiner Form oder irgendwie dem ähnlich ist, was Er erschaffen hat, ist Er andererseits kein weitentrückter Gott, dem man sich nicht nähern kann.

Allah ist der Ewige und Einzigartige, Er zeugt nicht noch wurde Er gezeugt, und niemand ist Ihm gleich (vgl. Qur'an, 112)

Er ist der Allmächtige, der Allwissende, und Seine Macht wirkt ständig. Im Qur'an heißt es: "Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem aus sich selbst Seienden und Allerhaltenden. Schlummer ergreift Ihn nicht noch Schlaf. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Wer ist es, der bei Ihm für bitten will, es sei denn, mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt; und sie erlangen nichts von Seinem Wissen außer was Er zulässt. Sein Wissen umfasst die Himmel und die Erde, und ihre Erhaltung beschwert Ihn nicht; und Er ist der Erhabene, der Große." (2:255) Er ist es, Der Leben schenkt, und Er ist es, Der tötet; von Ihm kommen wir, und zu Ihm kehren wir zurück. Er ist es, Der uns erhält, ernährt und versorgt. Er gibt und nimmt, was und von wem Er will. Niemand auf Erden kann uns gegen den Willen Allahs das Gute vorenthalten noch Böses antun, wenn Allah uns dieses Gute geben will.

Er ist der Allgerechte, der Allgütige und Allmitleidsvolle. Aus Gnade hat Er, der als unser Schöpfer unsere Natur genau kennt, uns das Beste für alle Lebenssituationen vorgeschrieben. Diejenigen, die gegen Seine Gebote verstoßen haben, lässt Er jedoch nicht allein in ihrer Verzweifelung, sondern wendet Sich ihnen in Barmherzigkeit zu wenn Sie ihre Fehler aufrichtig bereuen.

Der Qur'an nennt 99 Namen Allahs, die Seine Eigenschaften beschreiben. Der Islam weist das Konzept der Inkarnation Gottes, das im Hinduismus, im Christentum und in anderen Religionen zu finden ist, energisch zurück, weil er davon ausgeht, dass ein derartiges Konzept, das in dem Gott dynamisches Existenz besitzt, zerstört. Im Qur'an wird mehrfach betont, dass Allah keine Gefährtin, keinen Sohn und keine Mutter hat, denn Er ist Selbst der Schöpfer der Söhne und Mütter. Der Islam lehnt daher die Auffassung entschieden ab, dass Jesus, Friede sei mit ihm, der Sohn Gottes sei. Vielmehr wird er als einer von Allahs großen Gesandten und Propheten der Kinder Israels geehrt und geachtet.

Ebenso lehnt der Islam das Konzept der Dreieinigkeit ab, weil dieses im Widerspruch zur Einheit Gottes steht. Und er weist die Argumentation einiger Christen zurück, dass Gott Selbst die Gestalt von Jesus, Friede sei mit ihm, angenommen habe, damit die Menschen Ihn, Gott, erkennen könnten, sowie die Behauptung, dass Jesus für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben sei. Zum einen kann nach islamischer Auffassung der Mensch Allah sehr wohl erkennen und sich Ihm nahe fühlen, indem er in vorgeschriebener Weise betet, fastet, Almosen gibt, die Pilgerfahrt unternimmt und gute Taten vollbringt. Gerade durch das Praktizieren des Islam soll die Seele des Gläubigen geläutert und er näher zu Allah gebracht werden. Und zum anderen kann nach islamischer Lehre niemand die Bürde eines anderen Menschen tragen oder dessen Verantwortung übernehmen. Allah weiß sehr wohl um unsere menschlichen Schwächen und unsere Unvollkommenheit. Er verdammt uns keineswegs dafür, dass wir unvollkommen erschaffen wurden; vielmehr leitet Er uns zur Selbst - Vervollkommnung an und verzeiht uns und lässt uns Seine Barmherzigkeit zuteil werden, wenn wir irregehen und Ihn dann aufrichtig um Verzeihung bitten. (Vgl. Qur'an, 2:245, 247; 3:330; 5:116; 12:21; 16:70, 114; 29:60; 40:64; 112:1,2)

 

Der Glaube an Engel

Die Engel sind die Boten und Diener Allahs, die unermüdlich in seinem Auftrag zwischen den Himmeln und der Erde verkehren. Sie sind die Vermittler göttlicher Botschaften an die Propheten und Gesandten und sie trugen die heiligen Schriften zur Erde. Engel wurden mit froher Botschaft zum Propheten Abraham, Friede sei mit ihm, geschickt, um ihm die Geburt seiner Söhne Ismael und Isaak zu verkünden; Engel leisteten Maria, Friede sei mit ihr, Beistand in ihrer Not bei der Geburt Jesu. In der "Nacht der Macht" im Ramadan erschien der Erzengel Gabriel zum ersten Mal dem Propheten Muhammad, Allahs Segen und Friede seien mit ihm, und übermittelte ihm die ersten offenbarten Qur'an - Verse (vgl. Qur'an, 97:4).

Die Engel sind die unbesiegbaren Verbündeten der Propheten und Gesandten sowie aller Gläubigen in ihrem Kampf gegen das Unheil und in ihren Nöten (vgl. Qur'an, 3:125).

Auf Befehl Allahs verneigten sich die Engel vor Adam aus Respekt vor Seiner Erschaffung, und wenn die letzte Stunde eines Menschen gekommen ist, entziehen sie ihm auf Befehl Allahs das Leben, so dass er stirbt. Ferner sind die Engel die Ehrengarde für den Empfang der guten und gehorsamen Diener Allahs am Tage des Jüngsten Gerichts (vgl. Qur'an, 21:103). Wie man sieht, machte das Leugnen der Existenz der Engel den Glauben zunichte, da man damit zugleich auch die beschriebenen Prozesse leugnen müsste. Vgl. Qur'an, 3:42, 45, 125; 4:97, 126; 16:32; 20:116; 21:103; 35:1; 97:4).

 

Der Glaube an die Bücher

Allah schickte Seine heiligen Schriften zu den Menschen als Rechtleitung in diesem irdischen Leben, als Warnung an die Ungläubigen vor einer schmerzlichen Strafe und als frohe Botschaft für die Gläubigen, dass ihnen Wohlergehen, das ewige Leben und das Paradies bevorstehen.

Zu den bekanntesten heiligen Schriften zählen die Thora, das Evangelium und der Qur'an, die in dieser Reihenfolge Moses, Jesus und Muhammad, Friede sei mit ihnen, übermittelt wurden.

Heilige Schriften sind göttliche Dokumente, die die Menschen weder ändern noch ergänzen oder verkürzen dürfen. Wer es dennoch tut oder Echtheit und die Ernsthaftigkeit dieser göttlichen Dokumente in Frage stellt, der verwirft nicht nur die darin enthaltenen Gebote und Verbote Allahs, sondern er verleugnet auch die Empfänger dieser Schriften, die Propheten. Damit wären die enormen Leistungen unserer Propheten, Friede sei mit ihnen allen, und deren Lehren bedeutungslos geworden, und deshalb droht Allah denjenigen mit höchster Strafe, die auch nur versuchen, diese Schriften und Lehren zu verfälschen.

Der Qur'an ist die offenbarte und heilige Schrift des Islam, und er lehrt: "Wir glauben an Allah und was uns offenbart worden und was offenbart ward Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seinen) Kindern und was gegeben ward Moses und Jesus und was gegeben ward (allen anderen) Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen; und Ihm ergeben wir uns. "(2:136) (Vgl. Qur'an, 2:285; 4:136; 7:157.; 96:12).

 

Der Glaube an die Gesandten

Wie das Verwerfen der heiligen Schriften unweigerlich zu einer Verleugnung ihrer Empfänger, also der Gesandten, führen muss, so macht folgerichtig die Verleugnung der Gesandten die von ihnen empfangenen Schriften gegenstandslos.

Der Islam gebietet, dass die Gesandten Allahs in ihren Aufgaben nicht unterschiedlich bewertet werden dürfen, auch dann nicht, wenn sie von Allah mit verschiedenen Wundertaten und außergewöhnlichen Kräften ausgestattet waren. Denn wir Menschen dürfen nie außer acht lassen, dass sie alle im Auftrag Allahs kamen und im Kern denselben Glauben vermittelt haben, nämlich den Glauben an den Einen Gott; sie sind allesamt Träger einer großen Wahrheit, treue und standhafte Diener des ewigen und unsterblichen Herrn.

Der Glaube an die Propheten und Gesandten Allahs ist unentbehrlich für uns, da wir erst durch sie und ihre Lehre imstande sind, alles über den Willen unseres Schöpfers und seine Eigenschaften sowie über die vielen uns verborgenen Dinge zu erfahren, wie z.B. über die Auferstehung und das Leben im Jenseits usw. Die Propheten und Gesandten Allahs bilden eine einzige Kette; lässt man ein Glied dieser Kette unberücksichtigt, wird der Wille Allahs nicht richtig verstanden, und damit wird die Verbindung zwischen Allah und dem Menschen gestört oder sogar ganz unterbrochen. Die Muslime glauben also nicht, dass Muhammad der einzige Prophet war; vielmehr glauben sie, dass er der letzte der Propheten war, Friede sei mit ihnen allen, und sie erkennen alle Propheten an und bringen ihnen große Achtung entgegen. (Vgl. Qur'an, 2:285; 4:136; 5:19; 75, 152; 10:74; 11:69, 77; 22:75)

 

Der Glaube an das jüngste Gericht

Wir wissen, dass unser Leben auf dieser Erde mit dem Tod enden wird und dass alle Menschen, gute wie schlechte, arme wie reiche, vom Tod gleich getroffen werden. Aus den heiligen Schriften und von den Gesandten Allahs wissen wir jedoch auch, dass der Tod keineswegs das entgültige Ende ist. Im Gegenteil: Mit dem Tod treten wir ein in die Ewigkeit, im Vergleich zu der unser irdisches Leben nur eine verschwindend kleine Zeitspanne ist, allerdings eine entscheidende, denn von unserem irdischen Leben hängt es ab, wie es uns in der Ewigkeit ergehen wird. Am Tage des Jüngsten Gerichts werden die Menschen Rechenschaft über ihr irdisches Leben ablegen müssen, und Allah wird in absoluter Gerechtigkeit über sie richten, sie für gute Taten großzügig belohnen und für schlechte Taten gerecht bestrafen.

Die Leugnung dieses Glaubensgrundsatzes führt zu katastrophalen Folgen: Übeltäter schreckten vor nichts zurück, kein Sünder wäre zur Reue bereit, und gute, leidende Menschen müssten ohne Trost und Hoffnung leben.

Dieser Glaubensgrundsatz ist u.a. eine Folgerung aus der göttlichen Gerechtigkeit, und stellte man ihn in Frage, käme dies der absurden Annahme gleich, dass Moses, Jesus und Muhammad, Friede sei mit ihnen, uns betrogen hätten. (Vgl. Qur'an, 2:85, 113, 174; 3:180 ff; 4:87, 141; 7:32).

 

Der Glaube an das Schicksal

Allah verwaltet Sein Reich mit größter Genauigkeit und Gerechtigkeit, und aufgrund seiner Eigenschaften ist es ausgeschlossen, dass Er auch nur für den Bruchteil einer Sekunde von Seiner Herrschaft abgelenkt würde (vgl. Qur'an, 5:255). Sowohl die gewaltigen Funktionen der Himmelskörper als auch die winzigen der Mikroorganismen werden von Allah bestimmt, gesteuert und überwacht; sogar ein Blatt fällt nicht vom Baum ohne den Willen Allahs. Deshalb gibt es für den Muslim keinen "Zufall", denn alle Ereignisse werden durch Ursachen ausgelöst, und die letzte Ursache ist Allah selbst.

Im Islam gilt der Grundsatz, dass das Gute von Allah ist, und das Schlechte als Folge falschen Handelns ist. Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn das Geschehen nach unserem Ermessen schlecht ist. So mag für den Urlauber Regen ein Störfaktor sein, aber er ist ein Segen Allahs für die Erde, und von Ihm hängt das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen ab. Weil Allah allwissend, gnädig und gerecht ist, gilt dieser Grundsatz aber auch dann, wenn wir Menschen mit unserem begrenzten Verstand dies nicht zu erfassen vermögen.

Das Akzeptieren der Vorsehung und damit des Schicksals gibt unserem Leben einen großen Sinn und lässt uns ein hartes Schicksal besser ertragen. Verlieren Menschen den Glauben an diesen Punkt, sind sie bei erschütternden Ereignissen haltlos und können aus Verzweiflung und Ausweglosigkeit Selbstmord begehen. Ein Selbstmörder ist vor Allah ein richtiger Mörder und wird von der Strafe Allahs nicht verschont bleiben, denn er hatte seine Tat nicht zu begehen brauchen, wenn er an den Glaubensgrundsätzen des Islam festgehalten hätte.

Zum Grundsatz des Glaubens an das Schicksal steht nicht im Widerspruch, dass die Muslime glauben, dass Allah den Menschen mit freiem Willen und der Fähigkeit, entsprechend zu wählen und zu handeln, erschaffen hat, und dass Allah in vollkommener Gerechtigkeit den Menschen moralisch verantwortlich macht für das, was er zu seinen Lebzeiten tut. Es ist falsch zu behaupten, dass der Islam seine Anhänger lehrt, sich unterwürfig und tatenlos in das zu ergeben, was immer ihr Schicksal oder ihre Bestimmung sein mag. Vielmehr fordert der Islam die Gläubigen dazu heraus, gegen Unrecht und Unterwürfigkeit anzukämpfen und sich mit allen Kräften für die Aufrechterhaltung von Recht und Gerechtigkeit einzusetzen. (Vgl. Qur'an, 5:255; 36:39; 40:5; 80:19; 73:20).

 

Glaube und Tat

Die sechs Glaubensgrundsätze des Islam sind in der Tat sechs goldene Schlüssel zum ewigen Glück, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits; sie sind Fundamente zur vernünftigen und optimalen Aufrechterhaltung unseres irdischen Lebens. Gerade in unserer Zeit geben uns die Glaubensgrundsätze des Islam starken Halt, Weisheit und Erkenntnis des großen Sinns unseres Lebens.

Doch der Glaube ohne Tat ist toter Buchstabe. Der Islam lehrt uns, dass der Glaube allein nicht genügt, solange er nicht in die Tat umgesetzt wird. Der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede seien mit ihm, hat gesagt: "Der Glaube hängt nicht davon ab, dass Hoffnungen erweckt werden, sondern er ist vielmehr fest verankert im Herzen und wird durch die Tat bezeugt. Wahrlich, es gibt Menschen, deren Hoffnungen enttäuscht wurden, so dass sie schließlich diese Welt verlassen, ohne sich irgend welche Verdienste erworben zu haben. Sie pflegten zu sagen: "Allah hat uns angenehme Erwartungen mit auf den Weg gegeben." Doch sie haben sich nur selbst betrogen. Denn wenn sie wirklich ihre freudigen Erwartungen in Allah gesetzt hatten, so hätten sie einander in guten Taten übertroffen." Jedem Muslim wird beigebracht, dass er selbst verantwortlich ist für seine Taten, sowohl in dieser Welt als auch in der zukünftigen. Der Islam lehrt, dass jeder Einzelne die Verantwortung für sein eigenes Tun zu tragen hat und dass keiner diese Bürde für ihn tragen kann.